Lenn Blaschke – Erstes Vorsitzendes
hat das Projekt „Little Brother“ ins Leben gerufen. Als Medienkünstler möchte er sich den Themen Überwachung, Privatsphäre und in diesem Zusammenhang der Digitalisierung und Ausgrenzung zuwenden. Für ihn steht im Vordergrund den gesellschaftlichen Diskurs über Kommunikations- und Informationstechnologie voranzutreiben und möglichst einfach für alle greifbar zu machen. Hierfür bietet er mit Freund*innen Workshops, Kinovorführungen und Diskussion an. Dabei sollen Theorie und Praxis zur analogen oder digitalen Selbstverteidigung verknüpft werden.
– https://www.lenn-blaschke.com/ • lb@little-brother.eu • PGP-Schlüssel
Karl Geiser – stellvertretendes Vorsitzendes
– kg@little-brother.eu • PGP-Schlüssel
Christoph Müller – Schatzmeisterndes
studiert in Karlsruhe Informatik. Ihn treiben Themen wie die digitale Souveränität des Einzelnen, Überwachung und die zunehmende Bedeutung künstlicher Intelligenz an. Er hofft, dass mit Kunst die menschgemachten Zusammenhänge der Techniksphäre deutlicher und verständlicher in eine gesellschaftliche Diskussion eingebracht werden können. Er betreut die IT des Vereins.
– cm@little-brother.eu • PGP-Schlüssel
Arne Bek – ehem. erster Vorsitzender
setzt sich kritisch mit der rechtlichen Dimension von Eingriffen in Sozial-, Privat- und Intimssphäre auseinander und blickt besorgt auf die vermeintliche Neutralität der Algorithmen, die zunehmend unser Leben bestimmen. Vor allem geht es ihm darum, den Diskurs um digitale Selbstbestimmung zu politisieren, ohne dabei dystopische Ohnmachtsgefühle zu befeuern. Er möchte rechtliche mit künstlerischen Aspekten verbinden, um die Arbeit einstiegsfeundlich zu halten und dem facettenreichen Problem der mangelnden digitalen Autonomie mit unterschiedlichen Betrachtungsweisen gerecht werden zu können.
– abe@little-brother.eu • PGP-Schlüssel
Annika Schallenberg
studierte Kunstgeschichte an der Universität in Jena. Neben ihrer kuratorischen Tätigkeit bei Leipziger Kunstprojekten möchte sie das Thema Datenschutz und Privatsphäre im Internet auf künstlerische Weise untersuchen und der Öffentlichkeit näher bringen.
Joey Meinhold
studiert in Leipzig Medien- und Kommunikationswissenschaft. Er ist interessiert an aktuellem politischem Geschehen und Entscheidungen. (Die Zurückhaltung mit der die deutsche Politik das Thema Digitalisierung mit den Aspekten der Privatsphäre und den Persönlichkeitsrechten behandelt ist seiner Meinung nach erschreckend langsam und rückständig.)
Reinhard Mutz
Ich unterstütze das Projekt „Little Brother“, weil die Motive und Möglichkeiten von „Little Brother“ mit einem anderen Projekt von mir zur IT-Sicherheit ganz wunderbar zusammen passen. Ganz nebenbei können mit diesem Projekt auch Aspekte aus der Universellen Erklärung der Menschenrechte hervorgehoben werden. Vertraulichkeit der Kommunikation sowie die Gewissheit, dass mein Gegenüber auch tatsächlich der-/diejenige ist, den/die ich erwarte, sind unverzichtbare Grundrechte. „Little Brother“ ist ein Stück Kunst, das uns helfen wird, diese Metaphern greifbar darzustellen. Aus den genannten und mehr Gründen helfe ich gerne mit, das Projekt „Little Brother“ zum Erfolg zu führen.
Jette Farina Moderegger
studiert Rechtswissenschaften und Kunstgeschichte in Leipzig. Sie kritisiert die aktuellen Entwicklungen bezüglich unserer Privatsphäre im Internet, sowie die Undurchsichtigkeit der Algorithmen und Netzwerke, die wir Meisten täglich nutzen. Dabei strebt sie nach einer feministischen und sozialen Gerechtigkeit, sowie wirklicher Chancengleichheit aller.